Alle Jahre wieder, legt auch in diesem Jahr RM Sotheby's einen drauf, doch diesmal wird es auf anhieb ein "Goal", wie der Engländer zu sagen pflegt. Von was spreche ich eigentlich? Anfang letztes Jahr kam in Paris ein Jaguar D-Type unter den Hammer, ich berichtete darüber in "Legenden unterm Hammer" und nun ein knallroter Jaguar D-Type "short-nose". Normalerweise findet man solch eine Farbkombination bei italienischen Sportwagen aber nein, so ging dieser Jaguar mit der Chassis Nummer XKD518 im Jahr 1956 tatsächlich vom Band.
Ursprünglich an Henlys, Manchester, UK geliefert, kaufte ihn zunächst Bernard Charles „Bernie“ Ecclestone, welcher ihn bald an den Rennfahrer Peter Blond weiter gab. Blond nahm mit ihm an einigen Rennen teil, unter anderem belegte er dabei einen ersten Platz auf der Rennstrecke in Snetterton und einen Neunten bei der Goodwood Trophy. In seinem bisherigen langen Leben ging er durch weitere zahlreiche berühmte Hände, zum Beispiel wie die der Rennfahrerin Jean Bloxham oder den Led Zeppelin Manager Peter Grant. Zwischenzeitlich hatte man ihn auch einmal mit einem klassisches Racing Green umlackiert und mit einem Soziussitz ausgestattet. 1982 verließ er letztendlich, wie viele seiner Artgenossen, den europäischen Kontinent und wurde einer von Vielen, in der Autosammlung von George Stauffer im schönen Wisconsin, USA.
Gestern fand er nun einen weiteren Besitzer. Mit der Bieter Nummer 3791 bezahlte dieser 5,45 Millionen Dollar (ca. 4 Millionen britische Pfund) für den roten Blitz aus Coventry. Da kann man nur eins sagen: "Bernie, Bernie, hättest du ihn bloß behalten."
Ursprünglich an Henlys, Manchester, UK geliefert, kaufte ihn zunächst Bernard Charles „Bernie“ Ecclestone, welcher ihn bald an den Rennfahrer Peter Blond weiter gab. Blond nahm mit ihm an einigen Rennen teil, unter anderem belegte er dabei einen ersten Platz auf der Rennstrecke in Snetterton und einen Neunten bei der Goodwood Trophy. In seinem bisherigen langen Leben ging er durch weitere zahlreiche berühmte Hände, zum Beispiel wie die der Rennfahrerin Jean Bloxham oder den Led Zeppelin Manager Peter Grant. Zwischenzeitlich hatte man ihn auch einmal mit einem klassisches Racing Green umlackiert und mit einem Soziussitz ausgestattet. 1982 verließ er letztendlich, wie viele seiner Artgenossen, den europäischen Kontinent und wurde einer von Vielen, in der Autosammlung von George Stauffer im schönen Wisconsin, USA.
Gestern fand er nun einen weiteren Besitzer. Mit der Bieter Nummer 3791 bezahlte dieser 5,45 Millionen Dollar (ca. 4 Millionen britische Pfund) für den roten Blitz aus Coventry. Da kann man nur eins sagen: "Bernie, Bernie, hättest du ihn bloß behalten."